Einen großen Teil der Recherche-Arbeit machte das Beobachten und Festhalten von kleinen Bade-Alltags-Szenen aus.

Hot Pot Geschichten
Eine ganze Nation, die knapp unter dem nördlichen Polarkreis lebt, aber ständig im Freien badet? Diese illustrierte Reportage geht dem Rätsel auf den Grund.
Illustrierte Reportage
Ein Projekt von Nele Schacht
Beinahe jedes noch so winzige Nest auf der 330.000-Seelen-Insel Island hat sein eigenes Schwimmbad. Davon sind über 80 Prozent Freibäder. In einer Mischung aus Alltagsbeobachtungen, Gesprächen, Volkssagen und geschichtlichem Hintergrundwissen erzählt das Buch von der isländischen Badekultur. Es erschien in zwei Auflagen beim isländischen Verlag Hundahólmi und wurde auf englisch und isländisch übersetzt.




Trockenübungen vor dem Schwimmunterricht





Malerische Orte wie dieser Hot Pot direkt am Meeresufer in Flókalundur sind in einer etwas anderen Technik mit Buntstift und Aquarell gezeichnet.


Jónas Hallgrímsson, der auf der 10.000-Kronen-Note abgebildet ist, beschreibt, wie den Isländer:innen im 19. Jahrhundert das Schwimmen abhanden gekommen war.


Mit der steigenden Bedeutung der Fischereiwirtschaft wird Schwimmunterricht in der Schule wieder zur Pflicht.


Ein altes isländisches Gesetz schreibt vor, dass jede:r sich vor dem Schwimmen in der Gemeinschaftsdusche waschen muss.