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Des Plunders Kern

Im Zentrum steht die alte Frage „Wie will ich leben?“. Es geht um Konsum, bewusstes Leben, Zukunftsideen und Sackgassen.

Graphic Novel

Ein Projekt von Nele Schacht

Im Gespräch mit Freund:innen, Bekannten und Fremden, durch Beobachtungen und Ausflüge ging ich als Autorin der Frage nach, worauf es mir ankommt im Leben. Ob Minimalismus ein Ausweg sein kann aus dem Überangebot an Dingen, oder ob es vielleicht helfen würde, in den Wald zu ziehen. In der Zeichnung konnte ich Orte erforschen oder Menschen beobachten, in der Illustration komplexe Gedanken verdeutlichen.

Zeichnung der Protagonistin bei der Minimalismus-Recherche in Büchern und Zeitschriften.
Zeichnung der Protagonistin bei der Minimalismus-Recherche im Internet.
Geöffnetes Buch auf einem Fensterbrett.
Zeichnung einer Stifte-Sammlung auf einem Schreibtisch.
Zeichnung von einer Gießkanne und einem Wasserglas mit Pflanzenableger.

Auf der Suche nach dem Weniger kommt man schnell auf die Idee, aus alten Dingen etwas Neues zu machen. In diesem Sinne besteht der Umschlag des Buches aus leeren Tetrapaks, die statt in den Müll zu wandern, jetzt – getrocknet, geschält und gebügelt – mit ihrem Innenleben glänzen dürfen.

Zwei Bücher auf einem Tisch.
Gebundener Buchrücken.

Ale Exemplare sind von Hand mit Fadenheftung gebunden. Eine Tasche im Umschlag bietet Platz für die Theorie-Arbeit.

Zeichnung einer roten Tischlampe.
Aus der Umschlagtasche hinten im Buch wird das Heft mit der theoretischen Arbeit gezogen.
Geöffnetes Heft mit der Theoriearbeit.

Während der Interviews und bei Veranstaltungen entstanden viele Skizzen. Manchmal wurden diese danach noch koloriert oder ein wenig nachbearbeitet.

Mehrere Skizzenblätter mit Portraits von Menschen.
Zeichnung eines Interviewpartners an seinem Schreibtisch. Oben unkolorierte Skizze, unten farbige fertige Illustration.
Zeichnung einer blühenden Pflanze in einem Blumenkübel.
Foto einer Zeichnung von Zimmerpflanzen. Daneben mehrere echte Pflanzen in Töpfen.
Zeichnung einer Deckenlampe.

Der Schriftsteller Henry David Thoreau erforschte schon im 19. Jahrhundert das einfache Leben. Er zimmerte sich eine Hütte neben dem Walden-See und lebte dort anschließend zwei Jahre.

Zeichnung des Titelbildes von Henry David Thoreaus Buch Walden.
Portrait-Zeichnung von Henry David Thoreau. Er sagt: In dem Verhältnis wie jemand sein Leben vereinfacht, werden die Gesetze des Weltalls weniger verwickelt erscheinen.

Am Anfang meiner Recherche stand mein Gefühl der Überforderung durch die Konsumangebote auf allen Kanälen.

Zeichnung der Protagonistin, die unter einer Welle aus Konsumprodukten und Werbeanzeigen begraben wird.
Zeichnung einer Kleiderstange mit einem großen Spiegel daneben.

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